Workshop 2016: Let´s sing and dance

Unter Leitung unserer Dozentin Annika Firley bieten wir vom 29.-30. Oktober 2016 den Workshop `Let´s sing and dance´ in Iserlohn an. Sie erlernen an zwei Tagen die Grundlagen bewegungs- und musikpädagogischen Arbeitens für Menschen in pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern. Wenn Sie also glauben, dass Musik, Gesang und Bewegung eine sinnvolle Ergänzung ihres Methoden-Know-How sind, dann ist dieser Workshop das richtige Angebot für Sie. Unter fachkundiger Anleitung erarbeiten und erproben Sie Singspiele, Körperspiele und Rhythmusspiele, werden ein Rap schreiben und einüben, Lernen musikalische Angebote zur Entspannung kennen und vieles mehr.

Wenn Sie also in einem pädagogischen oder therapeutischen Arbeitsfeld tätig sind und ebenso wie wir der Ansicht sind, dass Musik, Gesang und Bewegung Sozialkompetenzen und Selbstbewusstsein fördern, die Kommunikationsfähigkeit schulen, helfen, Emotionen zu regulieren und psychische und/oder körperliche Spannungszustände lösen, dann freuen wir uns auf Ihre Anmeldung. Sie finden alle Informationen zu diesem Angebot hier. Wenn Sie Fragen haben, wir beraten Sie gerne.

Evaluationsbericht zum Projekt „Biographische Reflexionen von alten Menschen aus unterschiedlichen Kulturen mit theatralen Mitteln“ erschienen

Zu unserem Projekt „Biographische Reflexionen von alten Menschen aus unterschiedlichen Kulturen mit theatralen Mitteln“ liegt nun der wissenschaftliche Evaluationsbericht vor.

Daraus geht hervor, dass das Projekt ein voller Erfolg war. Sowohl die prozessorientierten als auch die produktorientierten Phasen der theaterpädagogischen Arbeit mit alten Menschen aus verschiedenen Kulturen wurden mit Begeisterung angenommen und durchgehalten. Es entstand in allen kooperierenden Einrichtungen jeweils eine kleine Aufführung, bzw. Werkstattpräsentation, in der die Teilnehmer*innen zeigten, was sie in den Projekttagen erarbeitet haben. Das Feedback der Teilnehmer*innen zeigt, dass diese es sehr genossen haben, Abwechslung in ihrem Alltag zu bekommen, neue Menschen und deren Lebensgeschichten kennenzulernen und von diesen zu lernen. Darüber hinaus zeigt die wissenschaftliche Evaluation, dass die Teilnehmer*innen ins Nachdenken über ihre eigene Person kamen, was als sehr bereichernd beschrieben wird. Andererseits haben die Teilnehmer*innen auch gelernt, welche Ausdrucksmittel ihnen auf theatraler Ebene zur Verfügung stehen, um ihre Themen zum Thema zu machen. Sie nutzten die Theaterbühne als Sprachrohr für ihre Gedanken und Emotionen.

Auch für die kooperierenden Einrichtungen der Altenhilfe zeigte sich der Mehrwert eines solchen Projektes. Es bietet neue Blickwinkel auf die Bewohner*innen, die sich häufig von einer ganz anderen Seite zeigen, als sie es in ihrem routinemäßigen Alltag tun. Das wiederum motiviert auch die Mitarbeiter*innen und macht ihnen stärker bewusst, dass sie sich um Persönlichkeiten kümmern, wie sie verschiedener nicht sein könnten.

Wenn Sie Interesse an diesem Bericht haben, melden Sie sich kurz unter menzel-boesing@theatervolk.de und wir übersenden Ihnen den Bericht gerne per E-Mail.